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Mystic Falls. Hier war ich also wieder - wieso es mich wieder in dieses Städtchen trieb, wusste ich nicht wirklich, doch würde Klaus bestimmt niemals damit rechnen, dass ich mich in der Stadt aufhalte, in der er sich ebenfalls befindet. Natürlich hatte ich ein paar Informanten, die mir sofort berichten würden, wenn der Urvampir es erfahren würde, dass ich auch wieder in Falls bin, denn dann würde es natürlich wieder heißen, von ihr zu verschwinden. Aber jetzt würde ich mich erst einmal wieder ein wenig umsehen, mich umhören, was alles passiert ist.
Elegant spazierte ich die Straßen entlang. Es dämmerte bereits und der quälende Hunger plagte mich bereits wieder. Hunger, Durst, Verlangen nach Blut. Von weitem bemerkte ich eine junge Frau, die gerade das Haus einer Freundin - davon ging ich aus - verließ. Sofort legte sich ein Lächeln auf meine Lippen, doch diesmal würde ich eine kleine, andere Show abziehen. Ein wenig Spaß war ja schließlich erlaubt. Kurz blickte ich mich um, brachte meine Haare ein wenig durcheinander und lief zu der jungen Frau: "Hilf mir... bitte...!", immer wieder drehte ich mich besorgt um. "Er... sucht mich. Hilf mir... bitte.".
//Anfangsposts xD sind nie so mein... Ding. xD




Mystic falls war einfach nur ein kleines Kaff ohne sonderliche Reize, weswegen ich den Tag, an dem ich endlich von hier Fortkommen konnte, lieben wurde. Ich lebte zwar schon fast mein ganzes leben hier, doch irgendwie hatte ich es nie geschafft mich hier sonderlich wohl oder sogar heimisch zu fühlen, auch wenn ich wirklich kein schlechtes leben hier hatte. Aber mir fehlte sozusagen der Pfeffer in der Suppe Tag ein Tag aus verlief mein Tag nach dem gleichen muster und nie passierte etwas anderes oder sogar außergewöhnliches, was einfach nur total frustrierend war. Ich wollte auch mal nicht wissen, was mich am nächsten morgen erwartete, anstatt sicher zu sein, dass der Tag genau wieder dort enden wurde, wo auch der Tag zu vor und der Tag davor geendet hatte.
Ich schlug gerade die Haustür zu Fayes Haus zu, als eine recht hübsch wirkende Frau die Straße entlang auf mich zu Lief. Die Hände in die Manteltaschen vergraben machte ich mich auf den weg nach Hause, wobei ich an der besagten Frau vorbei laufen musste. Anscheinend war sie nicht ganz bei Sinnen, denn sie schien irgendetwas davon zu stammeln , dass ich ihr helfen sollte, weil "er" sie suchen wurde. Leicht verwirrt über ihre Worte blieb ich stehen und musterte sie mit leicht angewinkelten Kopf kritisch, als ob ich so herausfinden konnte, ob sie betrunken, High, verletzt oder einfach nur völlig gestört war. "Geht es dir gut?", fragte ich sie in jenem ruhigen Tonfall, mit dem man mit geistig erkrankten, reden musste. "Und wer ist er?"




Sich hier heimisch zu fühlen war wohl auch ein wenig schwer, aber gut, ich musste zu geben, irgendetwas zog mich wohl immer hierher. Vermutlich war es die Vergangenheit, die Erinnerung an 1864, denn die Zeit damals mit beiden Salvatore Brüdern, von beiden Brüdern angehimmelt zu werden, war einfach fantastisch. Wunderbar. Aber dann musste Stefan natürlich alles kaputt machen, in dem er vor seinem Vater diese gewisse Sympathie für Vampire äußert und dieser konnte natürlich eins und eins zusammen zählen. Aber gut, nun war die einzige Gefahr für mich Niklaus Mikaelson und diesem konnte ich ganze 400 Jahre entkommen, also machte ich dabei ja irgendetwas richtig, nicht?
Nunja, eigentlich wollte ich nicht unbedingt verrückt auf sie wirken, eher so, als sei irgendjemand hinter mir her, doch in solchen Dingen war ich noch nie besonders gut. Ihre skeptischen Blicke bemerkend und ihre Worte hörend, legte sich ein teuflisches Grinsen auf meine Lippen und so verschränkte ich die Arme und legte den Kopf ein wenig schief: "Ich bin nicht geistig gestört, kleine.", merkte ich kurz an, ehe ich in der nächsten Sekunde hinter ihr stand und ihr meine Zähne in den Hals rammte. Doch nicht von Dauer. Sofort verzog ich das Gesicht und ließ von ihr ab: Eisenkraut. Natürlich nahm ich es immer zu mir, Tag für Tag ein bisschen, um davon immun zu werden, doch hatte ich die letzte Zeit keinen Zugriff auf Eisenkraut und so schwächte es mich natürlich. Unwissend, dass sie von ihrer Freundin Faye kam, die ihr vermutlich nach der Begegnung mit Vampiren immer Eisenkraut in den Tee mischte, sah ich in der Brünetten natürlich einen Snack an. Sofort legte ich meine Hand an meine Kehle und versuchte ruhig zu atmen, wobei ich sie entsetzt ansah: "verdammt...", murmelte ich und stützte mich an einem Gartenzaun ab... Toll gemacht, Katherine.




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