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Ganze 5 Tage verbrachte sie in London - sie besuchte Charles,erzählte ihm ,was in letzter Zeit so passiert war,doch ließ sie das mit Kol absichtlich nicht raus - sie wollte dieses 'Ich habs dir ja gesagt' nicht hören oder eben den mitleidigen Blick,den sie auch von Olivia bekommen würde,dass würde sie nur nerven - aber eins wunderte sie durch aus,Charles sprach sie auf ihre Eltern an und sie wusste keinerlei antworten,weshalb sie allen in Frage stellte,ob Charles sie belog und ihre Eltern nicht bei einem Autoumfall starben,ob sie vielleicht sogar dabei war - die ganzen Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf - doch verstand sie einfach nichts,sie konnte das ganze nicht zusammenfügen - wieso sollte Charles dafür sorgen,dass sie das ganze vergisst,hatte er was damit zutun ? Deshalb ging sie wohl auch früher,weil sie nicht mehr wusste,ob sie ihm vertrauen konnte,nicht nachdem er den manipulationsversuch startete,weil er wissen wollte,was wirklich vorgefallen war in Falls - doch trug sie ein Armband anstatt der Kette und nun traute sie ihrem eigenen Bruder nicht mehr.
Gleich nachdem sie wieder in ihrem Anwesen war zog sie sich ein blaues rückenfreies Top an,kurze schwarze Jeans und bindete ihre Haare zu einem Dutt zusammen ehe sie sich auf in den Grill machte,denn sie elegant wie immer betritt,da sie beinahe jeder kennt lächelt sie jedem freundlich zu ,dem ein oder anderen schüttelt sie die Hand ehe sie sich elegant an die Bar setzt,ihre Beine schlägt sie übereinander ,einen Eistee bestellt sie sich und schließlich holt sie auch schon ein Buch raus,dass sie neugierig beginnt zu lesen - sie hoffte ja,auf Liv zutreffen,da sie jemanden brauchte,der ihr sagte,was sie tun soll,für all den Mist,den sie selbst zu verursachen hatte,nachdem sie so dumm war mit Kol Mikaelson zu schlafen.Schließlich nahm sie eine Stimme war,von einem ihrer Mitschüler ,zu dem sie sich lächelnt drehte und mit dem sie eine ganze Weile redete und lachte,wie sie es sonst aus höfflichkeit auch immer tat - nicht wissend,dass Kol auftauchen würde,denn den hatte sie nach seiner Wortwahl aus dem Gehirn verbannt.




Natürlich hatte Kol erfahren, wo sich die schöne Brünette aufhält. Immerhin hatte er haufenweise Vampire, die ihm alles berichten würden nur um nicht seinem Zorn zu begegnen und nunja, so hatten diese eben Ausschau nach ihr gehalten, berichteten Kol, dass sie sich zum Flughafen aufmachte und in die Maschine nach London einstieg. Etwas, was Kol überaus interessierte und so hatte er gute fünf Tage Zeit um alles mögliche über sie herauszufinden, er hatte sich erkundigt, hatte alle möglichen Archive durchwühlt - natürlich mit der Hilfe von ein paar Vampiren, sonst hätte er wohl irgendetwas mutwillig zerstört, denn es waren eindeutig zu viele Akten. Doch dann hatte er etwas erfahren, erfahren über ein junges 16-jähriges Mädchen, welches ihre Eltern verloren hatte und sofort wurde ihm klar, weswegen sie solche Albträume hatte, weswegen sie sich in der Nacht herumwälzte und unruhig war. Das erklärte alles, vorallem, weil sie es mitansehen musste, aber dennoch wirkte es so, als würde sie damit gut zurecht kommen - oder jemand hatte nachgeholfen...
Kol spazierte ein wenig durch Falls, durch den Wald und tötete natürlich den ein oder anderen Menschen, der auf der Durchreise war und sich die Beine kurz im Wald vertreten hatte - eine wirklich überaus dumme Idee wie er fand, aber gut, die Menschen waren eben dumm und hatten natürlich keine Ahnung, dass es die Wesen gibt, vor denen sie sich in manchen Filmen fürchteten oder die sie in glitzernder Gestalt sogar anhimmelten. Gestärkt vom Blut begab er sich schließlich ins Grill - noch unwissend, dass Faye wieder zurück war, denn einen seiner Vampire, die beobachten sollten wann sie zurück kommen, hatte er noch nicht gesprochen. Elegant in einer Jeans und einem eleganten, teuren Hemd betrat er den Grill und sah die schöne Brünette auch schon an der Bar sitzen, weswegen sich sofort ein Lächeln auf seine Lippen legte und er zielgerade auf sie zuging. Auf dem Barhocker neben ihr nahm er schließlich Platz und bestellte sich gleich ein Glas Bourbon, an dem er schließlich nippte: "Was wolltest du denn in London? Vor mir fliehen und nun hast du es nicht länger ausgehalten? Vermisst meinen heißen Körper?".




Gut,dass Kol sich darüber informierte,wo sie sich wohl rumtrieb war ihr nicht bewusst - er hatte seine Entscheidung getroffen und ihr klar gemacht,dass er wohl nicht bereit dazu ist,sich irgendwem zu öffnen - denn sie glaubt,dass irgendein Teil von ihm,dass irgendeinem Teil von ihm diese Nacht etwas bedeutet hatte nur war er einfach viel zu feige und beharte lieber darauf ein Arsch zusein als jemandem vielleicht die Chance zugeben ihn zu verletzten - er war einfach ein Feigling für sie und doch ,wenn er den anschein macht,dass sein Interesse bei ihr liegt wird sie ihn wohl nicht aufgeben,sie wird zwar Dinge sagen,aber so meinen tut sie das ganze dann nicht,weil sie ihm einfach nicht dieses Siegegefühl geben will,dass er sie verletzt hätte und sie alles bereut - denn das tat sie nicht,sie bereute den Sex mit ihm nicht,dafür war er viel zu schön - dafür war die Nähe zu ihm viel zu...besonders.Sie hatte ihn unglaublich gerne und so schnell würde sich das auch nicht ändern - weil sie glaubte,dass er ein gutes Herz hatte..
Gelassen sitze die schöne Brünette an der Bar laß interessiert und fesselnd in ihrem Buch während sie hin und wieder an ihrem Drink nippte - es war ein Buch für die Schule,da die Brünette hin und wieder die Schule nicht besuchte konnte sie mit Referaten und ihrem Charme die Lehrer davon überzeugen,sie könnte ihre Note verbessern,was sie auch tat,denn es war ihr wichtig einen guten Abschluss zuhaben ,dass sie Literatur und Geschichte studieren wollte,da dort nun mal ihr Interesse lag - grade an all den Mythen,die teilweise wahr waren,was ihr mittlerweile bewusst war.Für einen Moment blickt sie von ihrem Buch weg,wobei sie die Blicke alles Frauen bemerkt und gleich genervt aufstöhnt ,weil sie ganz genau weiß,wessen Knackhintern die Bar betretten hat,doch laß sie dennoch weiter im Buch,bis er schließlich neben ihr saß,weshalb sie das Buch zuklappte und auf den Tisch legte ehe sie sich charmant lächelnt ein wenig zu ihm dreht."Ich wüsste zwar nicht,was das dich angeht,aber ich war bei meinem Bruder."trocken verließen die Worte ihre Lippen ehe sie an ihrem Eistee nippt.Nachdem sie ihr Glas hingestellt hat,spielt sie mit dem Ring an ihrem Finger ehe sie diesen für einen Moment gedankenverloren anblickt.Es war wirklich schlimm,dass Kol so unglaublich gut aussah - auf eine gewisse Art und Weise könnte man das Wort ' schön' bei ihm verwenden,weil er so..unglaubhaft gut aussieht,aber das wusste er ja selbst und niemand musste ihm das sagen,grade sie würde ihm das nicht sagen.




Es sollte ihr auch nicht bewusst sein, denn wenn er es gewollt hätte, dass sie weiß, dass er sie mehr oder weniger beschatten lässt, sogar einen seiner Vampire mit ihr nach London fliegen ließ um sie von weitem beschützen zu können, hätte er es offensichtlicher gemacht oder wäre ihr selbst nach gereist. Und sie dachte richtig, richtig damit, dass es ihm wohl doch etwas bedeutete doch würde er heute wieder dafür sorgen, dass sie diese Gedanken gleich vergisst, dass sie endlich lernt, dass es genügend Personen gibt, in denen nichts Gutes steckt. Gut, mag sein, dass in Kol wirklich etwas Gutes steckt - doch nur das, was die schöne Brünette betrifft. Denn bei ihr wollte er einfach nur das Beste, was sich zwar nicht wirklich äußerte, nachdem er sie nach dem Sex so mies behandelt hatte. Aber er musste ihr beweisen, dass es nichts Gutes in Menschen, Vampiren oder anderen Wesen gibt und das aus einem Grund. Denn irgendwann würde jemand sie so sehr verletzen, verletzen, weil sie wieder Hoffnung hatte und dann feststellen muss, dass sie sich täuschte. Und er wollte sie nicht leiden sehen, wollte sie nicht traurig und verzweifelt sehen.
Ihr Buch. Was las sie wohl? Die Schöne und das Biest - was wohl wirklich auch eins zu eins auf die beiden zu übertragen war. Oder Romeo und Julia? Das würde Kol's Meinung nach perfekt zu der schönen Brünetten passen, irgendwie glaubte er einfach, dass sie solche Bücher las - doch war es wohl ein Buch für die Schule und ja, Kol wüsste sie schon davon abzubringen dieses weiterhin zu lesen. Büche könnte sie noch immer lesen wenn sie alt und alleine sit, aber jetzt doch nicht. Sie sollte ihr Leben genießen aber das konnte sie natürlich nicht. Ach und durch die Blicke weiß sie sofort wessen... Knackhintern die Bar betreten hat? Na also genau soetwas möchte Kol doch hören. "Bei deinem bruder... Interessant. Ist er auch so prüde wie du oder genießt er sein leben und legt eine Frau nach der anderen flach?", frech zwinkerte er ihr zu, ehe er nach ihrem Handgelenk griff und sie so näher an sich zu. Das Gesicht der beiden war nur ein paar Centimenter von ein ander entfernt und ihr Handgelenk hielt er weiterhin fest, nur seine zweite Hand, wanderte zu ihrer Hüfte, die er näher an sich drückte und dann zart darüber strich: "Also... was würdest du von einer... zweiten.. heißen... Nacht halten?", all seine Worte waren erotisch in ein paar kleineren Abständen gegen ihre Lippen gehaucht, ehe er einen Kuss auf ihrer Schulter abließ...




Nunja,anstatt sie beschatten zulassen,hätte er sie wohl einfach fragen sollen,nicht? Sie hätte ihm gesagt,dass sie noch London gehen würde und fertig,aber würde es ja dann sein Interesse zeigen,was er ja seiner Meinung nach nicht hatte,was sie ihm wohl dennoch nicht glaubte,sie glaubte einfach,dass seine Angst viel zu groß war,als das er es zulassen würde von jemandem geliebt zu werden und außerdem glaubte er wohl einfach nicht daran,dass jemand ihn lieben kann,dass jemand dazu fähig wäre ein Monster wie ihn zu lieben - natürlich war Kol selbstsicher,aber nur,was sein Aussehen betraf nicht,was seine Gefühle und grade die Liebe betraf,hielt sie ihn für verunsichert - wer wäre dies nicht,wenn er 1000 Jahre lebte und nicht mal von seiner Familie richtig geliebt wurde? Wenn seine eigenen Eltern einen Tod sehen wollten? Wenn der Bruder einen in einen sarg steckte?Das alles war so...schmerzhaft und es war kein wunder,dass er sich so verhielt,nein,sie kann es ihm sogar nicht mal verübeln,denn diese Dinge weiß sie sogar,nach einigen Gesprächen mit verschiedenen Vampiren ,dank ihres Bruder's,hatte sie die Möglichkeit all das zu erfahren..
Obwohl es für die Schule war laß sie Romeo und Juliet - die Geschichte der zwei liebenden,die ohne den anderen nicht konnten doch während sie das Buch schon einige male durch gelassen hatte - dachte sie oft darüber nach,über das Leben nach dem Tod - ob man auf einer anderen Seite verweilt,allein und einsam oder ob man die Möglichkeit bekommt,irgendwo im Paradies mit denen glücklich zu sein,die einen früh verlassen haben - ihre Eltern bespielsweise,die sie liebend gerne wieder sehen würde,sie waren ihr ganzes Leben zwar nicht für sie da,aber sie waren immerhin ihre Eltern,von denen sie in solchen Situationen Tips benötigte.Bei seiner Frahe über ihren Bruder blickt sie ihn an,wobei sie kurz auf ihr Armband blickt."Er ist ein Vampir.Seid 5 Jahren." nachdenklich starrt sie kurz auf den Boden ehe sie den Kopf schüttelt ehe sie aus ihren Gedanken gerissen wird als sie seinen Arm spürt,als sie seine Berührungen spürt - doch wird sie garantiert nicht schwach werden - er hatte sich entschieden und sie sich selbst auch,weshalb sie ihre Hand an seine Wange legt und ihm schließlich noch mit ihrem Daumen über seine Lippe streicht."Ich bin zwar naiv und sogar ein wenig dumm,aber..ich..bin nicht dein kleines Sexspielzeug."ernst sieht sie ihm in die Augen ,wobei es ihr unglaublich schwer fällt sich von diesen zu lösen,doch schafft sie es und dreht sich von ihm weg ehe sie ihr Glas mit beiden Händen umfasst."Du hast deine Entscheidung getroffen und du wirst diese Entscheidung immer bereuen.Immer."




Darum ging es doch nicht nur. ABer das wusste sie natürlich nicht - wie denn auch?! Das konnte sie nicht verstehen. Natürlich hätte er sie fragen können, aber er hatte auch jemanden gebraucht, der sie in London beschützt - jemand, der stärker war als ihr Halbbruder. Jemand, der ihr Schlimmsten Falls sein Blut geben könnte, falls ihr etwas zustößen würde - gut, ihr Bruder war wohl ebenfalls ein Vampir, doch wenn dieser nicht in ihrer Nähe war, brauchte sie einen Beschützer. Einen Beschützer, der für sie da ist, denn er konnte es nicht sein. Nicht jetzt. Nicht in London, denn dann würde er ihr recht geben, ihr Recht geben, dass etwas Gutes in ihm steckt und dass auch er eine Schwäche hat: Nämlich die schöne Faye. Ja, es war eine verdammt verzwickte Lage und eigentlich wollte er diese Gefühle ja niemals zulassen, doch schmolz das Eis um sein Herzen immer mehr und das hatte er einzig und allein der schönen Brünetten zu verdanken. Auch wenn es ihm nicht wirklich passte...
Na also. Romeo und Julia - passte zu ihr doch einfach perfekt. Selbst wenn es nicht für die Schule gewesen wäre hätte sie es wohl gelesen, immer hoffend darauf, dass sie selbst auch einen solchen Mann finden würde, jemanden, der sie unsagbar liebt - nur das Ende sollte eben anders ablaufen, aber in Zeiten von Vampiren lief soetwas ja so oder so anders ab. Da würden sich zwei Liebende eher Vampirblut eintrichtern und sich dann gegenseitig töten - oder gemeinsam - damit sie die Ewigkeit mit einander verbringen können. Irgendwie, genau betrachtet war es sogar wirklich romantisch. Zwei Menschen, die zu Vampiren werden wollen um die Ewigkeit gemeinsam verbringen zu können. "Ein Vampir? Seit 5 Jahren?", verwundert blickte er sie an, denn das hatte man ihm nicht berichtet. Etwas, was ihn ein wenig verärgerte, doch schluckte er diesen Ärger gerade herunter: "Wer hat ihn verwandelt? Wie kam es dazu?!", erkundigte er sich schließlich, ehe er desinteressiert den Kopf schüttelte: "Naah, eigentlich ist es mir doch egal."; das war es natürlich nicht, doch wollte er sie in diesem Glauben lassen.
"Mein Sexspielzeug?", ein wenig lacht er amüsiert auf und blickt ihr in diese wunderschönen blauen Augen, die perfekt zu ihrem Kleid passen, "Du bist doch nicht nur mein Sexspielzeug... du bist allgemein mein Spielzeug, Püppchen.", frech zwinkerte er ihr zu, ehe sie sich von ihm abwand und er schließlich hinter ihr stand. "Wieso sollte ich diese Entscheidung bereuen?", zart hauchte er seine Worte gegen ihr Ohr, wobei seine Lippen dieses kurz streiften und mit seinen Fingern strich er ihren Arm entlang: "Wieso.... genießt du nicht einfach die gemeinsame Zeit mit mir? Immerhin... ist es nur Spaß, Darling.".




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