#1

See

in See 29.07.2013 13:01
von Katherine Pierce • 558 Beiträge

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#2

RE: See

in See 11.08.2013 23:38
von Kol Mikaelson • 86 Beiträge

Besonders lange ist es wohl noch nicht her, dass der gut aussehnde Mikaelson wieder am Leben war. Er verbrachte eine verdammt lange Zeit auf der anderen Seite und hatte es ausgerechnet Bonnie Bennet, der kleinen Hexe zu verdanken, dass er wieder unter den Lebenden weilte. Und seinen ersten Rachefeldzug hatte er natürlich schon vollzogen: Er hatte Damon Salvatore so amnipuliert, dass er seine Gefühle abstellt, doch der Person, die ihm am Wichtigsten ist, die Frau, die er liebt, den meisten Schmerz zu fügt. Natürlich hoffte er, dass Elena diejenige sei, doch vielleicht war es auch eine alte Liebe, von der Kol nicht so Bescheid wusste. Wirklich sagen konnte das niemand.

Gelangweilt spazierte er zuerst durch die Straßen und grübelte über einen neuen Plan nach, doch würde er erst einmal abwarten, bis Niklaus aus New Orleans wieder zurück sei um sich an Katerina zu rächen, immerhin war diese nun ein Mensch, nicht? Aber lieber würde Kol diese töten, als dass Niklaus das bekommt, was er möchte, denn wie auch all die anderen mitglieder seiner Familie war es auch Nik, der so gut wie gar nicht über seinen Bruder trauerte. Aber gut, Kol lebte eben damit.
Grinsend bemerkte er schon von weitem eine junge Frau, erkannte an diesem einzigartigem Haar, dass es sich nur um sie handeln konnte. Um die schöne Faye - wobei er das Wort 'schön' niemals in den Mund nehmen würde. Niemals. Ein paar Sekunden später stand er auch schon bei ihr und grinste: "Na sieh mal einer an... Miss Jeder ist Gut ist hier... Überrascht mich zu sehen?!"


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#3

RE: See

in See 12.08.2013 00:02
von Faye Cartier • 377 Beiträge

Der Tod konnte schneller kommen,als man glaubte,nicht? Im einen Moment lebte man,war überglücklich und im anderen Moment konnte das ganze auch schon wieder vorbei war - weshalb Faye immer so lebte,als ob jeder Tag ihr letzter wäre - damit war nicht gemeint,dass sie mit ihrer Sexualität umsich warf und sich jeden Tag betrank - nein,damit war gemeint,dass sie nie lange böse war - das Leben war einfach zu kurz dafür und wenn man tod war hatte man die Ewigkeit zeit dafür alles und jeden zuhassen - weshalb sie auch glaubte,dass in jedem etwas gutes steckt,egal,wie naiv das auch klingen mag und egal,ob man sie für ihre naivität auslacht - so war sie nunmal und das würde sich auch niemals ändern..

Mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen spazierte sie durch die Straßen von Mystic Falls,ein kurzes blaues Kleid zierrte ihren Körper,wobei sie noch eine Art großen Schal um ihre Schultern hängen hatte,der weiß war.Sie war heute schon früh auf ,machte erledigungen,weil sie sich vor genommen hatte endlich mal zu lernen,wie man backt - sie war darin so untalentiert,genau wie im Kochen,manchmal wusste sie gar nicht,wieso es überhaupt schafft allein zuleben - aber es gibt ja immernoch den bestellservice und bei dem Gedanken sieht sie auch schon lächelnt zu boden.
Schließlich spaziert sie auch schon durch den Wald wie sonst auch - wobei ihre Gedanken seltsamer Weise zu Kol fliegen - den sie lange nicht mehr gesehen hatte,nicht nachdem er sich an diesem Tag mit einem einfachen Händeschüttel von ihr verabschiedet hatte - einen ganzen Tag waren sie zusammen und dann bekam sie nur ein Hände schütteln,nachdem er ihr diese Kette geschenkt hatte,die sie wohl 'schützen' sollte,die sie natürlich immernoch trug.Doch wird sie gleich aus ihren Gedanken gerissen als der Urvampir plötzlich vor ihr steht,weshalb sie ihm kurz gegen die brust haut."Gott,Kol,du weißt,dass ich es hasse,wenn du das tust." brummte sie kurz ehe sie ihm ein Lächeln schenkt und ihn fragend ansieht."Wieso hast du nicht mehr...angerufen?"


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#4

RE: See

in See 12.08.2013 00:20
von Kol Mikaelson • 86 Beiträge

Richtig. Das Leben konnte so schnell vorbei sein. Noch freute man sich des Tages, genoss einen Spaziergang, den Gesang der Vögel - wobei Kol das natürlich niemals genossen hatte, wieso auch?! Solche Dinge hatten für den Urvampir einfach keine Bedeutung. - und dann musste man nur einen falschen Schritt machen, am falschen ort sein und von einem Bus erfasst werden und das geliebte Leben war vorbei. Mit einem Mal. Natürlich war es bei Kol etwas komplett anderes, immerhin war er derjenige, der ermordet wurde. Natürlich nicht auf die Art und Weise, wie Menschen ermordet wurden, nein, sondern auf die Art, wie man einen Urvampir töten. Man pfählt ihn mit dem Weißeichenpfahl und Kol verbrannte bei lebendigen Leib. Das war wirklich eine grauenvolle Art zu sterben.

Ein blaues Kleid, wenn Kol sie unter allen möglichen heraussuchen sollte, unter allen brünetten Frauen mit diesem gewissen Rotsich in den Haaren, dann wüsste er trotzdem, wer von diesen die bildhübsche Faye Cartier ist. Denn sie liebte die Farbe blau, das war ihm nun schon bekannt. Sie liebte es blaue, sommerliche und dennoch elegante Kleider zu tragen und selbst, wenn er ihr Gesicht nicht gesehen hätte, hätte er gewusst, dass die junge Frau, die ein paar Meter von ihm entfernt stand, sie war. Backen sollte sie gleich aufgeben, war ja nett dass sie es versuchen wollte, aber sie sollte lieber lernen, wie man das perfekte Steak macht. Denn Kol stand auf Steak und nicht unbedingt auf Kuchen xD
Nunja, er konnte sich ja auch noch schlecht bei ihr melden, immer hin war er, richtig: tot. Da hatte er leider keine Möglichkeiten der kleinen, naiven Faye zu sagen, dass er nun auf der anderen seite ist, aber nun würde er ja wieder vor ihr stehen und ihr einfach sagen, dass er von ihr gelangweilt war, auch wenn dem nicht so war. "Du hasst doch gar nichts. Du kennst nicht einmal die Bedeutung dieses Wortes, Miss Ich liebe alles.", frech grinste er, ehe er ihre Worte vernahm und um sie rum ging - schulter zuckend: "Ich hatte keine Lust, ist das so schlimm? Ich mag so engelsgleiche Frauen nicht. Sie sollten schon Temperament haben,... ".


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#5

RE: See

in See 12.08.2013 01:12
von Faye Cartier • 377 Beiträge

Gut,solche Dinge fand Faye wiederrum schön - sie liebte es Abends allein durch die Straßen zu spazieren,um einfach der Umgebung zulauschen,dem Zwitschern der Vögeln,die Geräusche der Blätter,wenn der Wind um sie herrum fliegt,sie liebte solche Dinge einfach - aber deswegen war sie niemand,der gerne Wandern ging,oder sowas,dass war ihr viel zu anstregend und außerdem würden dann ihre Klamotten schmutzig werden und darauf konnte sie wirklich verzichten.Aber dennoch mochte sie solche Dinge eben .Der Tod hingegen...verängstigte sie auf eine Art und Weise,die sie sich noch nicht eingestand - sie fürchtete sie einfach davor,weil sie Angst hatte ,einfach zu sterben ohne das alles zu erleben,was sie noch nicht erlebt hatte - das erste mal verliebt sein,dass erste mal und all diese Mädchen Dinge eben,die so unglaublich naiv waren,wie der Original ihr gleich bei ihrem ersten Treffen mitteilte.

Sie liebte nunmal die Farbe Blau ,passend zu ihrer Augengarbe trug sie sich häufig,aber steht unglaublich elegant,weil sie nunmal aus guten englischen Haus stammt - gutes Benehmen und teuere Kleidung waren bei ihrer Familie immer unglaublich wichtig,wobei dadurch die Liebe oft zu kurz kam,was Faye dennoch zu einer liebenden Person machten,weil sie glaubte,dass jeder etwas gutes in sich trug und manche aus bestimmten Gründen einfach nicht dazu fähig waren den Menschen,die sie gerne hatten,zu zeigen,was sie empfanden,aber das konnte sie nunmal niemandem böse nehmen.Und bei ihm zeigte sich doch auch nur diese kühle Art ,die er ihr oft entgegen brachte,aber wenn sie ihm so egal wäre,hätte er ihr nie die Kette geschenkt,die sie vor anderen vampiren schützen sollte und die ihr einige male eine Hilfe war.Er könnte ihr erzählen,was er wollte,sie würde ihm nicht glauben,aber das musste er ja nicht wissen.
Das er tod war konnte sie ja nicht wissen,wie auch? Sie kannte seine Familie nicht,oder Freunde,wenn er welche hatte,die ihr das sagen könnten ,sie nahm einfach an,er wollte nichts mehr mit ihr zutun haben,weil sie nicht schön genug ist,oder sowas,sie würde es sogar verstehen.Bei seinen Worten lachte sie kurz auf ,wobei ihre Hand kurz über seinen Arm streift ehe sie ihn grinsend ansieht."Stimmt...ich mag es einfach nicht besonders,denn wie du weißt bin ich ein Mensch und kann bei sowas einen herzinfakt kriegen."Bei seinen Worten,die sie wohl ein bischen verletzten lächelt sie ihn bloß an ehe sie kurz ihren Kopf schüttelt."Gut zu wissen.." murmelte sie dann noch ehe sie mit ihren Armen ihren Körper umschlingt wegen der kälte,wobei sie langsam mit ihren Füßen ins Wasser tapst und sich zu ihm umdreht."Ich hab das schwimmen nie gelernt." murmelte sie dann leise ,wobei sie lächelnt zu boden blickte.


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#6

RE: See

in See 12.08.2013 02:00
von Kol Mikaelson • 86 Beiträge

Natürlich fand sie solche Dinge schön, sie war ja auch ein dummes, naives Ding, welches in allem die Schönheit heraussuchte. Sie war die Art von Frau, die einen Sonnenuntergang genoss und auf diesen schon ungeduldig wartete. Darauf wartete sie doch schon ganz ungeduldig, wie ein kleines Mädchen, welches es nicht erwarten kann, was es zu Weihnachten bekommt - gut, das war jetzt auch wieder ein wenig übertrieben, aber man wusste ja, wie sehr der gut aussehende Mikaelson übertreiben konnte. Doch der Tod sollte sie beim besten Willen nicht beängstigen. Kol hatte niemals wirklich Angst vor dem Tod, was natürlich auch daran lag, dass er mehr oder weniger unsterblich war und an sich, wäre der Tod nicht schlimm gewesen. Die andere Seite war das schlimme, doch dabei wusste man ja, dass nur übernatürliche Wesen auf diese kommen. Die schöne - nein, heiße Faye natürlich nicht... Dafür war sie zu gut. Sie war ja beinahe ein Engel. Nein, sie war die Schöne und er das Biest.

Blau stand ihr auch überaus gut, das war keine Frage und inzwischen war es ja schon wirklich wie ein Markenzeichen geworden. Er mochte es Faye zu begegnen und genau zu wissen, dass sie irgendetwas blaues trug und wenn es nur Schuhe waren oder eine Kette - irgendetwas war immer blau. Aber natürlich konnte sie es nicht einmal erahnen, dass der gut aussehende Mr. Mikaelson tot war. Woher denn auch? Gerade einmal die Personen, die mit Elena zu tun hatten, hatten davon erfahren, sonst jedoch niemand - seine Familie noch, aber das musste man nicht extra erwähnen. Jaja, ELena und die Personen, die sich um sie scharrten - eine grauenvolle Bande. Kol hasste sie alle und von seiner Familie war er ebenfalls bitter enttäuscht, da sie über seinen Tod so überaus schnell hinwegkamen. Ihre Worte vernehmend lachte er amüsiert auf: "Niemand außer ein herzkranker 80-Jähriger bekommt bei soetwas einen Herzinfakt, erst recht keine junge, gesunde Frau wie du, also führ dich nicht so auf, Darling." Darling - da war es wieder. Kol sagte es natürlich überaus gerne, aber auch wie er es sagte, immer erotisch und sexy. Als er dann merkte, dass er sie wohl mit seinen Worten verletzt hat, legte sich sofort ein diabolisches Lächeln auf seine Lippen, was den Original nur noch heißer machte. Sofort griff er nach ihrem Handgelenk und drückte sie in der nächsten Sekunde brutal gegen einen Baum. Seine Stirn berührte die ihre und er sah ihr dabei tief in die Augen, wobei eine Hand über ihren Arm strich: "Also... hast du mich vermisst, huh?", grinsend blickte er sie an und strich schließlich mit seiner Nase zuerst ihre Wange entlang, ehe er zu ihrem Hals wanderte und seine Lippen diesen streiften, für einen kurzen Moment auch seine Zunge... Seine Hände wanderten unter ihr Top, an ihre Hüfte, über die er sanft strich...


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#7

RE: See

in See 12.08.2013 03:18
von Faye Cartier • 377 Beiträge

Dann war sie eben ein dummes,naives Ding und wahrscheinlich sagt ihm das einfach nicht zu,weil er nicht nachvollziehen kann,wieso sie alles so zu schätzen weiß - natürlich hat sie ein tolles Leben,dass hatte sie immer - einen Bruder,der sie liebt und beschützt,tolle Freunde,tolle Eltern,die manchmal zu sehr mit der Arbeit beschäftigt waren,aber sie dennoch nie vernachlässigten - ja,sie war ein kleines,verwöhntes Mädchen,dessen Welt sich jedoch nicht nur um sich selbst dreht - nein,sie kümmert sich um ihre Mitmenschen so gut es geht - selbst,wenn ihr Glück dabei viel zu kurz kommt - aber wieso sollte sie sich nur um sich selbst kümmern,wenn es leute gab,die die Liebe von jemand anderen benötigen? Genau wie der Original..sie sah,dass hinter ihm viel mehr steckt,als er zeigte,als er sich selbst eingestand - eigentlich wollte er nur geliebt werden ,wie jeder andere Mensch,Vampir,wie auch immer,auch..

Das er sich das so gut merkte,war ihr nicht bewusst,sie selbst merkte es eigentlich nicht,sie zog einfach irgendwas an und meistens war was blaues dabei - sei es ihr Familienring,der sie immer trug oder eben ihre Halskette,beides hatte einen blauen Edelstein - ja,sie liebt wohl einfach die Farbe Blau.Aber das hatte viele Gründe,denn es gibt nicht viele,die die zeit dafür haben,zu wissen ,was genaz die Farbe blau bedeutet - jeder weiß,dass Gelb die Angst ist und Gründe der Wille oder auch eifersucht,dass konnte man unterschiedlich sehen - Blau steht für Sehnsucht und Klarheit,Harmonie, Sympathie und Zufriedenheit - all diese Gefühle,die Faye selbst oft empfindet - sie selbst ist ein Mensch,der Harmoniebedürfdig ist,Streiterein sind wohl das einzige,was sie nicht leiden kann,grade,wenn Menschen dabei verletztende Dinge zueinander sagen und Faye Zufriedenheit kann wirklich niemand übersheen,nicht? Es gibt nichts,was faye in ihrem Leben hasst oder verachtet,was viele Leute nicht verstehen - gut,niemand versteht wohl,warum Faye so glücklich ist,aber sie ist es einfach und sie hat gelernt,dass man das Leben solange genießt,wie man kann ,wenn sie daran denkt,dass ihr Bruder starb,ohne Dinge erleben zukönnen,die so wichtig waren und sie wird seine Worte nie vergessen.Egal,was passiert,Faye.Bleib immer so wie jetzt - du bist gutherzig,liebevoll und jemand,der all das bekommen sollte,was er will,weil du jedem alles zurück geben würdest und ich will,dass du immer daran denkst,dass das leben zu kurz ist ,um ewig wütend zusein oder dein ganzes Leben zu hassen - an jeder Sache gibt es etwas gutes. sie sah immer zu ihrem Bruder auf und wird ihn immer vermissen,aber sie weiß auch,dass er im Himmel ist und..goffentlich seinen Frieden gefunden hat.
Das sie ihn damit irgendwie...anmachte,dass sie so reagiert wusste sie nicht,sie zeigte einfach das,was sie empfand,wobei sie im nächsten Moment den Baum an ihrem Rücken spürte,weshalb sie kurz aufkeuchte ehe sie ihm in die Augen sieht,wobei sie ihm dann ehrlich antwort."Natürlich hab ich das..und das weißt du.." jedoch sprach sie leise,wissend,dass er alles verstehen würde,dank seines vampirgehör,was er dann jedoch da,brachte Faye's Herz dazu schneller zuschlagen,als jemals zuvor,ihr gesamter Körper spannte sich an und auch ihre Atmung wurde viel schneller."Kol.." beinahe Tonlos flüstert sie seinen Namen ehe sich ihre Hand in sein Tshirt krallt und sie daraufhin ihre Augen schließt."Nicht.."


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#8

RE: See

in See 12.08.2013 13:31
von Kol Mikaelson • 86 Beiträge

Dumm. Naiv. Ja, so konnte man die junge Brünette wirklich bezeichnen, denn sie war es, die selbst in Kol etwas Gutes suchte, versuchte ein paar tolle Charakterzüge in ihm zu finden, doch könnte sie so lange suchen, bis sie stirbt. In dem Mikaelson war nichts Gutes. Nicht ein Funken. Nicht einmal fähig zu lieben war er - immerhin hatte wurde er selbst niemals wirklich geliebt, wie könnte er dann fähig dazu sein? Fähig zu sein, zu lieben? Unter anderem war er ein Urvampir. Ein Herz hatte der Mikaelson nicht wirklich. An der Stelle, andem sich dieses befinden sollte, war viel mehr ein Eisklumpen. Vereist. Richtig, sein Herz war schon seit Jahren, Jahrhunderten vereist und niemand könnte es wieder zum Schlagen bringen. Niemand. Auch wenn er manchmal zugeben musste, dass die kleine, naive Faye wirklich überaus... süß und bezaubernd ist - wobei er diese Worte natürlich niemals in den Mund nehmen würde. Niemals.

Eigentlich wollte er nur geliebt werden? Nein, davon sollte sie nicht wirklich ausgehen. Er war ein eiskalter Mörder - denn er tötete nicht um zu überleben, wobei man als Vampir das in der heutigen Zeit so oder so nicht mehr tun musste, nein, er tötete aus reiner Freude. Die Macht, wenn er einen unschuldigen Menschen in seinen Armen hat, seine Zähne in das zarte, warme Fleisch rammt und jeden einzelnen kostbaren, deliziösen Tropfen der roten lebensnotwenigen Flüssigkeit aussaugt, sodass der mensch nur noch leblos in den Armen des Monsters liegt, diese Macht liebt er zu sehr und das würde niemals vergehen. Niemals. Nein, in ihm war wirklich nichts Gutes zu finden und wenn es sein muss, würde der Mikaelson der schönen Miss Cartier das auch noch beweisen. Kol liebte die Farbe rot. Blut, Gefahr, Leidenschaft. Perfekt für ihn und auf Harmonie und Sympathie konnte er wirklich verzichten und er würde ihr schon zeigen, dass es bessere Dinge als diese gibt, dass die Leidenschaft um einiges besser ist und dazu hätte er schon einen gewissen Plan. Wie könnte sie seinem charme, seiner Gefahr, die er nun einmal ausstrahlt, widerstehen? Richtig, gar nicht. Auf Gutherzigkeit konnte jeder doch letzten endes verzichten, das waren alles Dinge, die nur dazu führten, dass man verletzt und verarscht wird, also sollte man sein leben einfach so Leben, wie man will. Egoistisch und selbstsüchtig.
Ihre Worte vernehmend, streicht er einmal zart mit seinen kalten Fingerspitzen über ihre Wange: "Armes, Naives Ding... wenn ich dich vermisst hätte, hätte ich dich angerufen, nicht?", frech grinste er sie an. Dann fing er natürlich mit seinen zarten Berührungen an und er wusste, dass es sie wahnsinnig machen würde - wie wohl jede Frau. Es war eine zarte Folter, denn er würde wohl immer wieder aufhören, ehe er sie zu Boden wirft und über sie herfällt. "Ich soll... aufhören?", raunte er gegen ihr Ohr, wobei er diesem näher kam und mit seinen Lippen ihr Ohrläppchen einfing, seine Hände wanderten zu ihren Oberschenkeln, über die er sanft strich, ehe seine Lippen eine neue Stelle aufsuchten, ihren Hals aufsuchten, doch nicht um sie zu beißen, nein... um jede nackte, so zarte Stelle ihres Halses zu liebkosen...


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#9

RE: See

in See 12.08.2013 14:31
von Olivia Silver • 149 Beiträge

Das Wetter war wunderschön - sommerliche Temperaturen und kein Wölkchen, das den Himmel trüben könnte-, weswegen ich es einfach in meinem Zimmer nicht mehr aushalten konnte und raus an die frische Luft musste. Eigentlich hättte ich für die Prüfung in zwei Wochen lernen sollen, aber bei einem solch tollen Wetter konnte ich mich noch nicht einmal dazu aufraffen im Garten zu lernen, sondern musste mich einfach an der frischen Luft bewegen. So schlüpfte ich in meine neuen Sandalen, die ich erst vor zwei Tagen bei einem Schnäppchen im Internet - die einzige Möglichkeit hier an ordentliche Klamotten zu kommen- erworben hatte, und schnappte mir meine vogeleiblaue Handtasche aus dem neuen Barney´s Katalog, ehe ich das Haus in Richtung See verließ.

Auf dem Weg zu meinem absoluten Lieblingsort in diesem kleinen Kaff - falls man überhaupt von "Lieblings"ort irgendwie sprechen konnte- begegnete ich nur wenigen Menschen, was mich doch etwas wunderte, da ich eigentlich angenommen hätte, dass bei einem solchen Wetter sich mehr Leute draußen tummeln würde, doch ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass die meisten wohl noch bei der Arbeit oder beziehungsweise in der Schule waren, was wohl deren Pech war, denn heute Abend konnte das gute Wetter schon längst wieder verflogen sein, zu mal der Wetterbericht für heute Abend Gewitter angesagt hatte, auch wenn jetzt davon noch keine Spur zu erkennen war. Die letzten Treppen von der Straße runter zum Weg, der an den See führte, sprang ich mit einer Eleganz und Anmut, welche nur auf zehn Jahre Kunsturnen zurückzuführen war, doch blieb dann abrupt stehen, da ich meinen eigenen Augen nicht glauben konnte. Nur wenige Schritte von mir entfernt standen Faye und irgendein ziemlich gut aussehnder Mann und näherten sich auf eine in der Öffentlichkeit ziemlich ungebürlichen Weise. Vorsichtig räusperte ich mich, während ich die letzte Entfernung überbrückte, und stellte mich vor die beiden. "Ähm Hallo?", machte ich die beiden auf mich aufmerksam und unterzog den Kerl einer unverholen kritischen Musterung. Er sah ja nicht schlecht aus, aber das konnte wohl kaum der Grund sein, warum Faye ihre selbst auflergten Grenzen der Schicklichkeit in der Öffentlichkeit überschritt. Normalerweise war sie ja etwas zurückhaltender oder zumindest war es mir selbst immer so vorgekommen, weil das einen relativ großen Unterschied zu mir, die mit so etwas eher lockerer war, darstellte. "Was soll das hier werden?" Fragend sah ich zwischen den beiden hin und her, während ich die Hände in die Hüfte gestemmt auf eine Antwort wartete.



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#10

RE: See

in See 12.08.2013 14:46
von Faye Cartier • 377 Beiträge

So war sie nunmal ,woran lag da das Problem? Sie fand ihre naivität nicht schlimm,egal,ob es einfacher war,sie zu verletzten,denn sie wusste,dass Leute,denen sie wichtig war,wie Olivia,ihr nie wehtun würden und das tat Olivia auch nie,sie war ihre beste Freundin,gut,sie hatte ihr verheimlicht,dass es Vampire gibt,aber sie wusste auch noch nicht all zulange bescheid und bevor sie es ihr erzählen wollte,wollte sie genügend wissen,damit sie Olvia nicht einfach so damit überrumpeln würde,dass wäre nicht gut - sie wollte es langsam angehen.Und wenn sie es ihr mitteilen wollen würde,wüsste sie gar nicht wie? Wie sollte man jemandem soetwas sagen und ob sie ihr dann ohne einen handfesten beweis glauben würde,wäre eine andere Sache.

Sowie auch Olivia war dies Faye's Lieblingsort,schließlich hingen die beiden oft hier zusammen ab - aßen Muffins und redeten Stundenlang,anstatt zu lernen,aber so war das nun mal - nur heute wollte sie einfach nur kurz vorbei schauen und dann zu Olivia gehen,um für die Prüfungen zu lernen,was auch mal zeit wurde,aber dann war da eben dieser Original,der dafür sorgte,dass grade sie all ihre Prinzipien vergas - Faye war immer anständig gewesen,sie versuchte es jedenfalls - sie hatte nie Sex,weil sie eben auf den richtigen warten wollte,was natürlich naiv war,aber sie war ja naiv und es war nichts neues.Aber jetzt konnte sie dem Original einfach nicht widerstehen - sonst war sie..niemals so leicht um den Finger zuwickeln,aber bei ihm brauchte es nicht viel und sie schmolz gleich dahin - warum war eigentlich leicht zusehen,aber das musste nicht erwähnt werden.
In dem Moment,in dem sie sich beinahe verlor,nahm sie auch schon die Stimme ihrer besten Freundin wahr,weshalb sie ihn schließlich von sich schubst,so gut sie kann,versteht sich.Beschämt blickt sie auf sich herrab,wobei sie ihren Schal näher an ihren Körper zieht und beide ansieht,wobei ihr Blick kurz auf Kol haften bleibt ehe sie Liv kurz umarmt. "Hey.." immernoch beschämt entfernt sie sich von den beiden,wobei sie erst auf Olivia und dann wieder auf Kol blickt."Kol.Olivia.Olivia.Kol." ihre Lippen presst sie zusammen ehe sie ihre Hände ineinander reibt.


zuletzt bearbeitet 12.08.2013 14:50 | nach oben springen

#11

RE: See

in See 12.08.2013 15:02
von Kol Mikaelson • 86 Beiträge

Faye. Ja, das arme, naive Ding. Kol wusste, wie man eine Frau zu behandeln hatte, wie man mit ihr umgehen musste, sie berühren musste, um sie um den Verstand zu bringen. Er würde auch nicht locker lassen heute, würde mit ihr spielen. Wartete nur darauf, dass sie sich ihm hingibt, schwach wird und tatsächlich schien es genau das zu werden. Er wusste, dass sie Jungfrau war, man konnte es ihr irgendwie ansehen, ihre brave Art - so etwas will nun einmal kein Mann flach legen, außer der Mikaelson, damit er mit ihnen spielen kann, sie verletzen kann, IHR beweisen kann, dass nichts gutes in ihm steckt. "Du willst es doch...", raunte er erotisch gegen ihr Ohr, ehe er mit seiner Hand wieder unter ihr Top um mit seinen kalten Finger spitzen über ihre zarte Hüfte zu streichen, sie dazu zu bringen sich endlich fallen zu lassen und so suchen im nächsten Moment seine Lippen auch schon die ihren auf, die er sofort einfängt. Seine Zunge beginnt einen Tanz mit der ihren, ehe er eine Stimme wahr nimmt und weggedrückt wird, wobei sich sofort ein freches Grinsen auf seine Lippen legt.

Sofort dreht er sich zum Störenfried um und streicht kurz mit seinen Fingern über seine Lippen, ehe er den Kopf schief legt und zu Faye sieht: "Ist das normal, dass dich jemand einfach stört, höflich..", nun blickte er zu Olivia, "ist es jedenfalls nicht.". Anschließend beobachtet er, wie die junge Cartier wohl ihre beste Freundin umarmt und kurz lacht er auf: "Wegen deiner Frage von vorhin.. Es sollte eine Verführung werden.", frech wackelte er mit den Augenbrauen und machte natürlich nicht Halt Faye vor ihrer Freundin zu blamieren. Anschließend vernimmt er von Faye auch schon den Namen der unbekannten und greift nach ihrem Handgelenk um einen Handkuss abzulassen, ehe er diese wieder loslässt: "Kol Mikaelson.", ein charmantes Lächeln umschmeichelt seine Lippen, ehe er einen Arm um Faye legt: "Bin ich etwa dein schmutziges Geheimnis? Verschweigst du allen... was für unanständige Dinge du mit mir tust?". Er konnte es eben nicht lassen. "Und du? Kannst du noch etwas anderes als zu stören?", ja, das ging ihm gewaltig gegen den Strich. Er hatte Faye immerhin so weit und dann? Dann wurde alles zunichte gemacht,


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#12

RE: See

in See 12.08.2013 15:15
von Olivia Silver • 149 Beiträge

Ja der See war quasi so etwas wie eine zweite Heimat für Faye und mich geworden, denn hier saßen wir immer muffins essen, die wir immer abwechselnd buken, und redeten über alles und nichts. Keiner aus meiner Familie wäre jemals darauf gekommen, dass wir andauernd hier saßen anstatt zu lernen, doch für die war es auch einfach unvorstellbar wie man sich freiwillig ins Masse Gras setzen konnte. Sie waren eher Leute, die im Hause blieben und es höchstens für irgendwelche gesellschaftlichen Anlässe verließen. Ich jedoch liebte nichts mehr als draußen an der frischen Luft zu sein- bevorzugt noch nachts- und einfach spazieren zu gehen, denn dies empfand ich als äußerst entspannend. Dass dabei nur wenig zeit fürs lernen blieb, war offensichtlich und unvermeidbar, aber doch hatte ich bis jetzt noch jede Prüfung bestanden, was sich auch hoffentlich nicht sobald ändern wurde, weswegen meine Familie gar nicht erst auf die Idee kam nachzufragen, wo ich mich rumtreiben konnte. Nicht dass es sie je irgendwie interessiert hatte, wenn es nicht gerade darum ging, dass sie mich brauchten um das Gesicht der Familie zu verbessern.

Ich ignorierte den Spitzen Kommentar des Kerls, welcher laut Faye wohl kol hieß, ganz einfach und erwiderte stattdessen die Umarmung meiner besten Freundin einfach nur. Es war lustig, wie schnell ich dazu neigte sie zu vermissen- wir hatten uns erst vor kurzem gesehen-, doch wahrscheinlich lag es daran, dass wir uns erstens schon Praktisch unser ganzes leben lang kannten und sie immer mehr Familie für mich gewesen war als meine Eltern selbst. Skeptisch hob ich meine Augenbrauen hoch und ein amüsierter Ausdruck umspielte meine Lippen, als Kol auf meine frage antwortete, was das hatte werden sollen. "Nun, scheint ja wohl nicht so ganz geklappt zu haben", erwiderte ich trocken und ein wenig spöttisch, ehe ich mit eine haarstrahne, welche sich aus meinem Dutt gelöst hatte, nach hinten Strich. Der Handkuss überraschte mich leiht, da so etwas nun nicht alltäglich war, aber ich führte es einfach darauf zurück, dass er Faye imponieren wollte und sich deswegen so interessant verhielt. "Also ich wusste jedenfalls nichts von dir", stellte ich fest und warf Faye einen leicht anklagenden Blick zu, denn wenn sie mit einem Kerl anbandelte hatte ich ja wohl das recht, dass als erste zu erfahren und nicht nur durch Zufall, denn wofür war man denn sonst beste Freundin? Sie erfuhr ja auch schließlich immer von meinen Geschichten, also hatte ich ebenfalls das recht davon zu wissen. Seine weiteren Worte sorgten dafür, dass ein schelmisches bis belustigtes Grinsen sich auf meinen Lippen abzeichnete. "Also ich kann auch noch vieles andere, aber stören ist eins meiner größten Talente", antwortete ich amüsiert und grinste leicht.



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#13

RE: See

in See 12.08.2013 15:34
von Faye Cartier • 377 Beiträge

Er wollte mit ihr spielen,dass war wohl wirklich sein einziges Ziel - Faye ins Bett zubekommen.Aber auch wenn es weiter gegangen wäre,er hätte es nicht geschaft,schließlich war hier erstens kein Bett und zweitens...war sie einfach nicht bereit dafür und das wusste grade Olivia,sie und jeder andere in der Stadt wusste nun mal,dass Faye keinen von diesen Mädchen ist,die sich betrinkt und die morgens bei irgendeinem Kerl im Bett aufwachen würde - dafür war sie einfach nicht gemacht.Aber..eine Sache glaubte sie eben nicht,dass sie Kol so egal war,wie er vorgab,dass war eine Lüge,die er sich selbst einfach nur einredete."Ich will es nicht.." murmelte sie kaum hörbar,beinahe Tonlos ehe sie seine Lippen auf die ihren spürte,für einen Moment erwiedert sie es,bis sie Olivia wahr nahm,die sie davor rettete schwach zu werden - aber gut,dafür waren beste Freundinen ja auch da,nicht? Und grade Olivia war Faye's einzige Familie,dass einzige,was sie in ihrem Leben hatte,was nicht starb oder sie alleine ließ.Alle anderen bevorzugten es ja,die schöne Brünette allein zulassen..

Auf Kol's Worte schüttelt sie bloß ihren Kopf,wobei sie sich fassungslos,über sich selber,an die Stirn fasst.Gleich nachdem sie ihre beste Freundin begrüßt hat,schaltet sie ersteinmal komplett ab und brummt schließlich etwas auf ehe sie sich an die beiden wendet und auch schon Kol's Arm umsich spürt,weshalb sie diesen gleich von sich schubst."Lass...das..einfach sein." giftete sie jetzt Kol an ehe sie Olivia's Worte hört und mit den Schultern zuckte."Da..gibt es nicht viel zu erzählen,weil ich eigentlich annahm,ich würde ihn nicht wiedersehen." gab sie dann trocken von sich,wobei sie sich ihr Haar zurecht zupfte ehe sie die beiden ansah ,immer noch beschämt und wütend auf sich selber,dass sie so naiv war,was man ihr einfach ansah,sobald sie zuhause war,würde sie sich so...schmutzig und benutzt fühlen,weil sie so dumm war ,auf seinen Charme,auf seine Spielchen herreinzufallen - sie kannte ihn doch,wusste,dass er nur eines im Kopf hatte und doch war sie einfach nur dumm gewesen,aber wie ja jeder weiß,ist sie dumm und naiv.Dumme..Idee..Faye,ganz schlecht. dumm,naiv,falsch,dass waren die Worte die in ihrem Kopf herrum kreisten ,weshalb sie erneut ihren Körper mit ihren Armen umschlingt und ihre beste Freundin für einen Moment verletzt ansieht - verletzt darüber,dass sie genau so ein Spielzeug von ihm ist,wie jede andere.Sie hätte Olivia wohl einfach von ihm erzählen sollen,aber sie wusste selbst nicht,bis zu dem Zeitpunkt,dass sie wohl irgendwas für ihn übrig hatte..


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#14

RE: See

in See 12.08.2013 16:06
von Kol Mikaelson • 86 Beiträge

Natürlich war dies stets sein einziges Ziel gewesen. Dachte sie etwa wirklich, dass er auch nur irgendetwas für sie empfinden könnte? Eine Kleinigkeit? Soetwas wie Zuneigung? Nein, dazu war er nicht fähig. Er war ein eiskaltes Arschloch, selbstverliebt und immer darauf aus, all das zu bekommen, wonach es ihn gelüstet und in diesem Fall war es eben die schöne Faye. Sie war eine prüde, junge Frau, die noch nie besonderen Kontakt zu einem mann hatte. Genau das Richtige für Kol, denn er wollte erstens ihre Welt erschüttern und zweitens wollte er, dass sie ein schlechtes Gewissen hat. Dass sie sich schlecht und schmutzig fühlt, weil sie mit einem älteren Mann, einem Vampir geschlafen hatte, sich verführen hat lassen und das, obwohl sie von vornherein wusste, dass er ein Arsch ist, sie nur benutzt, ihr ihre Unschuld rauben möchte. "Natürlich willst du es..."; murmelte er leise und er hatte sie wirklich so weit, weswegen er in den Kuss hineinlächelte.

"Richtig, es hat nicht geklappt, weil eine unhöfliche Person dazwischen gekommen ist."; merkte er grinsend an. Das passte ihm alles gerade gar nicht! Wie könnte es auch? Er wollte seinen Spaß mit der jungen Faye und nun kam eine brünette junge Frau dazu und hatte alles verdorben. All seine Bemühungen zerstört. Die giftigen Worte von Faye vernehmend, hebt er unschuldig seine Hände und bewegt seine Finger hin und her, dazu duckt er sich: "Wohooo... Was soll ich lassen? Bin ich jetzt etwa der böse, weil du deinen Spaß wolltest?!", frech grinste er und die junge Olivia sollte nicht denken, dass er all das tat um Faye zu imponieren, nein. Er konnte ein Gentleman sein und in Zeiten, in denen er groß geworden ist, behandelte man eine Frau genau so. Und dann hörte er genau das, was ihn kurz klatschen lässt: "Du wusstest nichts von mir?!", grinsend stupst er Faye an: "Also doch dein schmutziges Geheimnis...", kurz näherte er sich ihrem Ohr: "Das gefällt mir..."; hauchte er zart dagegen und stellte sich anschließend wieder aufrech hin. "Gut... also bin ich das Geheimnis, du bist der Störenfried und Faye ist meine kleine Puppe.", merkte er schulterzuckend an, ehe er auf eine Bank deutete und nun so tun würde, als sei er Faye's Freund: "Wollen wir uns nicht setzen? Da lässt es sich besser reden.".


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#15

RE: See

in See 12.08.2013 16:20
von Olivia Silver • 149 Beiträge

Manchmal verstand ich ja nicht so ganz, warum Faye so ein riesiges Drama um Sex machte, denn wie lange war sie denn bitteschön zu warten, nur um irgendwann den richtigen zu finden? So ganz normal war das nicht wirklich, denn es war einfach nur ein Märchen, dass es für jeden auf der Welt "den richtigen" geben wurde, für den man bestimmt war. Ich meine, mal ganz logisch gesehen wäre das der totale Schwachsinn und total ineffizient, wenn sich alle so verhalten wurden wie sie, denn wie groß war bitte die Wahrscheinlichkeit, dass man bei dem über sechs Milliarden Menschen auf seinen "richtigen" traf? Wenn alle so leben wurden wie sie, wäre die Menschheit schon längst ausgestorben. Folglich war es totaler Schwachsinn, dass man wartete, und wenn man schon wartete, konnte man ja wohl in der Zwischenzeit etwas Spaß haben und sich amüsieren oder lag ich mit dieser Annahme so falsch? Klar wünschte ich mir auch irgendwann einmal jemanden zu finden, der mich liebte so wie ich war und mit mir zusammen alt werden wollte, aber erstens war das total unwahrscheinlich und zweitens wurde ich sicherlich auch nicht mein ganzes leben enthaltsam verbringen, nur weil irgendwo da draußen mein Märchenprinz sein konnte.

Aufmerksam beobachtete ich das verhalten der zwei zueinander und kam zu dem Entschluss, dass wahrscheinlich wohl doch nichts zwischen ihnen war und der Kerl Faye einfach nur belästigte, was ich natürlich niemals zu lassen wurde, denn sie selbst wirkte nicht so, als ob sie ihn sonderlich mögen wurde. Trotzdem fand ich es nicht so klasse, dass sie mir nicht von ihm erzählt hatte, denn ich fand ich hatte ein recht das zu wissen, doch weiter darauf rum Kauen wurde ich jetzt auch nicht- das war nicht meine Art. Als Kol meinte, dass Faye seine kleine Puppe wäre, hob ich nur skeptisch meine Augenbrauen, doch sagte nichts dazu und ließ mich als Reaktion auf seine frage einfach auf einer Bank, die in der Nähe stand wieder. "Wie habt ihr zwei euch kennengelernt?", fragte ich in einem gemütlichen Plauderton und sah zwischen den beiden hin und her.



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