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Die junge, wunderschöne Faye Cartier hatte wohl keine Ahnung von dem Leben in Mystic Falls, nicht? Wovor man sie beschützen musste? Das fragte sie wirklich? Mag sein, dass sie kein aufregendes Leben hatte, nicht das notwendige Blut wie Elena oder nun wieder Katerina hatte, aber dennoch gab es auch genügend Männer, Menschen, denen all das egal war. Die, die nichts von Übernatürlichem wissen, die, die einfach nur ihren Spaß mit einer jungen Frau haben wollen und sie vergewaltigen würden, aus reiner Freude, denn eines musste man sagen. Ihre Schönheit war einfach überwältigend und da gab es sicherlich genug Männer, die sie genau deswegen wollten. Oder wer weiß wie es vielleicht bei Hexen aussah? Man kannte Hexen doch - gut, Kol war so oder so nicht gut auf diese zu sprechen - doch sie beneideten allen möglichen schnell etwas. Die Schönheit von Faye würden sie ihr sicherlich neiden und so versuchen ihr etwas anzutun. All das würde Kol niemals zulassen - wenn auch im Verborgenen. Denn seine Zuneigung zu diesem zarten, wunderbaren Wesen wollte er natürlich auch nicht zugeben, nicht zeigen, da es ihn selbst auch verunsicherte.
Sanft strich er über die zarte Haut und er war sich diesmal sicher, dass sie ihn abweisen würde, dass sie nein sagen würde und es war ihm auch recht, denn sonst hätte wohl er einen Rückzieher gemacht, genau deswegen, weil er es einfach nicht wollte, weil er sie nicht länger SO wollte. Er wollte nicht wieder der sein, der sie ausnutzt, wollte ihr nicht vorspielen, dass all das weiterhin bedeutungslos ist und es ihm einzig und allein um den Sex geht, denn so war es wirklich nicht, aber das konnte er als gefürchteter Urvampir natürlich niemals zugeben. Nicht zu vergessen, dass er immer derjenige war, der Recht behalten wollte und erstrecht keiner ach so herzensguten Frau recht geben wollte. Sobald er ihr zeigte, dass er wohl doch etwas für sie übrig hat, wüsste sie, dass er gar nicht so schlecht sein kann, wie er sich gibt. "Ich? Angst...", amüsiert lacht er los und greift an ihrem Arm vorbei zu seinem Glas, wobei er sofort einen großen Schluck zu sich nimmt. "Ich erlaube mir mein eigenes Glück nicht? Ich glaube nicht, dass mich jemand lieben könnte?", nun sah er sie wie eine verrückte an und verengte seine Augen mit einem süffisanten Grinsen auf den Lippen: "Ähm... hörst du dir eigentlich zu? Alle Frauen lieben mich. Keine Frau kann meinem Charme widerstehen und Liebe brauche ich wirklich nicht. Das langweilt mich, denn... dann müsste ich mich ja binden und all den schöneren Frauen einen Laufpass geben... Näääh, danke.", unverschämt zwinkerte er ihr zu und ließ sich schließlich zu den anderen Ladies führen, wobei er weiterhin den Worten von Faye lauschte und grinste. Kurz küsste er ihre Wange: "Danke, dass du mich zu ihnen gebracht hast... eine davon ist sicherlich für mich dabei... wenn nicht sogar zwei. Für eine Nacht.", leise raunte er diese Worte gegen ihr Ohr, ehe er sich zu den anderen Damen drehte und nun vorgab an diesen interessiert zu sein - was natürlich keine einzige Sekunde der Fall war, denn er hatte einzig und allein Interesse an Faye und das war etwas, was er noch niemals hatte: Interesse an einer Frau. Nicht nur an Sex, sondern sie besser kennenzulernen, Interesse daran ihr ein... Freund, ein Mann, ein Liebender zu sein. Gleich nachdem sie den Grill verlassen hat, blickt er zu all den anderen und schüttelt den Kopf: "Sucht euch jemanden, der eine billige Schlampe sucht.".
Anschließend begab er sich nach draußen, direkt zum Parkplatz und was er dort zu Gesicht bekam gefiel dem Mikaelson wirklich nicht. "HEY!", wütend ging er auf den Vampir zu und gerade als dieser über die schöne Brünette herfallen würde, riss er ihm das Herz heraus, ehe er es neben ihn auf den Boden fallen ließ: "Tja, dein Pech, Idiot. Niemand legt sich mit dem Spielzeug von Kol an. Niemand.". Anschließend nimmt er das Gesicht von Faye in die Hände und sieht sie ernst an, merkend, wie abwesend sie ist: "Faye... Faye! Komm zu dir...", murmelte er vor sich hin, ehe er den Kopf schüttelte und auf ihre Hände blickt, suchend nach ihrem Ring, genau wissend, um was für einen Ring es sich handelt. "Es tut mir Leid.", murmelte er leise und brach ihr schließlich das Genick, nahm sie auf seine Arme und brachte sie zu sich nach Hause.
Dort legte er sie auf das Gästebett, setzte sich neben sie und strich die ganze Zeit über ihre Hand, wartend darauf, dass sie bald erwachen würde und ihm berichten würde, was gerade passierte, wieso dem so war, woran sie sich erinnerte. Sanft streicht er über ihre Wange und betrachtet die wunderschöne Prinzessin: "Eigentlich bedeutest du mir unglaublich viel, Faye... Nur... ist es nicht richitg. Es ist falsch und... ich würde dich nur in Schwierigkeiten bringen... das möchte ich nicht. Niemals.", leise murmelt er ihre Worte, weiterhin ihre Hand streichend, ehe er diese in seine Hand nimmt und diese schließlich küsst, hoffend darauf, dass sie endlich aufwachen würde. Diese Worte entsprachen der Wahrheit... doch könnte er es ihr niemals so sagen. Zumindest noch nicht jetzt.




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